An improved and new Advazorb hydrophilic foam dressing

Ein verbesserter und neuer hydrophiler Advazorb-Schaumverband

Geschrieben von: Professorin Linda Rafter Honorarprofessorin für Krankenpflege Mary Seacole Research Center De Montfort University Leicester, Beraterin für Wundversorgungslösungen für Tissue Viability Nurse

Einführung

Dieses Poster berichtet über den Fortschritt von drei Patienten, die den Advazorb-Schaumverband verwenden, und über die Ergebnisse. Der Advazorb-Schaumverband ist ein weicher, anpassungsfähiger, hydrophiler Schaum, der Flüssigkeit aufnimmt und gleichzeitig im Verband zurückhält, um die Wundheilung zu fördern.

Methode

Drei Patienten wurden aus der stationären und ambulanten Klinik des Allgemeinen Krankenhauses rekrutiert. Das Alter lag zwischen 17 und 90 Jahren. Das Stationspersonal nominierte Patienten, die ich bat, sich freiwillig an einer Studie mit Advazorb-Schaumverband zu beteiligen. Ich bat um eine Kontaktnummer, wenn sie nach Hause gehen würden, damit ich den Patienten 14 Tage später nachverfolgen konnte. Wenn sie noch stationär waren, besuchte ich die Station, um die Nachuntersuchungen durchzuführen. Die Meinungen von 10 Pflegekräften wurden dazu eingeholt, wie sie die Wirkung der Advazorb-Schaumverbände empfanden. Jeder Patient wurde mindestens 14 Tage lang behandelt, um eine Bewertung des Wohlbefindens des Patienten und des Heilungserfolgs zu ermöglichen.

Fallstudie 1

Herr C., ein 63-jähriger Mann, hatte am 27. Mai 2011 einen Kniegelenkersatz am rechten Knie. Er wurde nach einer Auswaschung im OP am 1. Juni 2011 aufgrund einer Infektion und verstärkter Schmerzen an den Autor überwiesen. Es ist bekannt, dass er an rheumatoider Arthritis leidet. Bei der Beurteilung des lateralen Endes des Knies war die Wunde 3 cm tief und die blutenden Klammern waren noch in situ. Sein Serumalbumin war 22, Hb 8,2, Leukozytenzahl 7,6, Waterlow-Score 7, BMI 27 und Must 0. Er wurde vom 17. Juni 2011 bis zum 6. Juli 2011 mit topischen Unterdruckverbänden behandelt. Der Berater und der Autor überprüften der Wunde und es wurde vereinbart, den Versorgungspfad vom 8. Juli 2011 bis zum 27. Juli 2011 auf die Larventherapie umzustellen.

Abbildung 1

Bei der Beurteilung war die Wunde von Herrn C. am rechten Knie 3 cm x 3 cm groß, das Wundbett bestand zu 100 % aus rosafarbenem Gewebe und bündig mit der Hautoberfläche, mit einem Hohlraum, wo sich die ursprüngliche Wunde befand. Der Hohlraum war 1,5 cm x 1,5 cm groß und 1,5 cm tief, aber 100 % rosa und sauber. Der Autor machte ein Foto der Wunde (siehe Abbildung 1). Der Behandlungsplan wurde am 27. Juli 2011 auf Sorbsan Ribbon (Aspen Medical Europe Ltd) und Advazorb® (Advancis Medical) Schaumverband geändert, wobei Herr C. alle 48 Stunden besucht wurde.

Figur 2

Herr C. wurde am 17. August 2011 in der Fracture Clinic untersucht. Bei der Untersuchung war die ursprüngliche Wunde am rechten Knie auf 1,5 cm x 1,5 cm geschrumpft. Das Wundbett bestand zu 100 % aus rosafarbenem Gewebe, bündig mit der Hautoberfläche, mit einem noch vorhandenen Hohlraum von 1,5 cm x 1,5 cm und 3 cm Tiefe. Die Wunde war zu 100 % rosa und sauber (siehe Abbildung 2). Der Autor hat die Wunde fotografiert. Dasselbe Verbandsregime wurde für Sorbsan Ribbon und Advazorb® fortgesetzt, wobei Herr C. alle 48 Stunden einen Besuch abstattete.

Fallstudie 2

Frau S., eine 17-jährige, wurde am 6. Juli 2011 an den Autor überwiesen. Die Patientin wurde ursprünglich am 25. Juni 2011 mit Bauchschmerzen eingeliefert und ging anschließend am 27. Juni 2011 zur Laparoskopie und Beckenabszess in den Operationssaal. Miss S war normalerweise fit und wohlauf. Beim Entfernen des Verbands war eine dehiszierte Wunde (15 cm x 54 cm) und 100 % altrosa. Ihr Berater war glücklich, mit dem topischen Unterdruckverband fortzufahren. Sie setzte dieses Behandlungsregime bis zum 25. Juli 2011 fort.

Am 25. Juli 2011 wurde die Wunde von Frau S. in der Klinik untersucht, und nach dem Entfernen des Verbands hatte sie nun eine dehiszierte Wunde von 13 cm x 3 cm voller Dicke, die gut zu heilen begann. An der Bauchdecke war am Wundgrund etwas Epithelisierung. Der Pflegepfad wurde vom topischen negativen Therapieverband auf Sorban Ribbon, Aquacel (ConvaTec) und Biatain-Kleber und C-Ansichtsränder geändert, um eine gute Abdichtung zu gewährleisten.

Figur 3

Frau S. wurde am 27. Juli 2011 untersucht. Ihre dehiszierte Wunde hatte eine Gesamtdicke von 13 cm x 3 cm, aber an der Bauchwand war etwas Epithelisierung am Wundgrund. Das Wundbett bestand zu 100 % aus rosafarbenem Granulationsgewebe. Das Wundexsudat hatte den Vergleichsschaum mit zwei Verbänden von 10 cm x 10 cm vollständig ausgefüllt. Der Pflegepfad wurde auf Sorban Ribbon, Aquacel und Advazorb und C-Ansichtskanten geändert, um eine gute Abdichtung zu gewährleisten (siehe Abbildung 3).

Figur 4

Frau S. wurde am 29. Juli 2011 untersucht, der Verband wurde entfernt und die Wunde der Patientin hatte sich auf eine partielle Dicke von 12,5 cm x 2,5 cm verringert. An der Bauchwand war eine große Menge an Epithelisierung am Boden des Wundbetts zu sehen, die nur 0,5 cm tief war und fast bündig mit der Haut war (siehe Abbildung 4). Aus der Wunde war immer noch eine mäßige Menge an Exsudat ausgetreten, aber der Advazorb-Schaumverband hatte dieses Exsudat effektiver absorbiert als der Vergleichsschaum.

Fallstudie 3

Frau K. war eine 77-jährige Frau, die am 26. Februar 2009 an ihrem linken Bein amputiert wurde. Es war bekannt, dass sie an rheumatoider Krankheit, Arthritis und Bluthochdruck litt. Frau K. litt seit 3 ​​Jahren an einem nicht heilenden Geschwür und die Autorin hat ihre Pflege in den letzten 2 Jahren geleitet. Der rechte äußere Gamaschenbereich wies ein oberflächliches Geschwür von 6,5 cm x 5,5 cm auf, das Wundbett bestand zu 100 % aus rosafarbenem Granulationsgewebe und zu 50 % aus gelbem Gewebe (siehe Abbildung 5). Das umgebende Gewebe war gut durchblutet. Ein kürzlich durchgeführter Wundabstrich zeigte ein leichtes Wachstum von Staphylococcus Aureus und ein leichtes Wachstum von Pseudomonas, die keine Behandlung mit Antibiotika erforderten. Am 1. August 2011 begann Frau K. mit dem Advazorb-Schaumverband wegen seines weichen und hydrophilen Schaums bei reduzierter Kompression. Ihr Unterschenkel wurde weiterhin alle 4 Tage bei jedem Verbandswechsel gewaschen und mit Feuchtigkeit versorgt.

Abbildung 5

Frau K. wurde am 5. September 2011 untersucht. Der rechte äußere Gamaschenbereich hatte seit ihrem letzten Klinikbesuch vor einem Monat erhebliche Fortschritte gemacht. Es gab jetzt gesundes Granulationsgewebe und eine dramatische Verringerung der Größe der Wunde (3,5 cm x 2 cm), mit 100 % oberflächlichem rosa Granulationsgewebe und bündig mit der Haut. (siehe Abbildung 6).

Abbildung 6

An den Wundrändern war Epithelgewebe vorhanden. Das umliegende Hautgewebe war gut durchblutet und mit Feuchtigkeit versorgt. Das kleine Geschwür direkt über dem Knöchel war vollständig verheilt. Frau K. war sehr erfreut über nur einen Monat Behandlung. Sie fand den Verband äußerst bequem und leicht zu entfernen.

Ergebnisse

Die Ergebnisse dieser drei Patienten-Fallstudien wurden in diesem Poster zusammen mit den Ergebnissen der Patienten vollständig dargestellt. Die Erfahrungen der Patienten haben gezeigt, dass sie den Advazorb-Schaumverband als sehr angenehm empfanden und zeigen, wie der Advazorb-Schaumverband Exsudat handhabte. Bei den Patienten trat bei Verwendung des Verbands kein Exsudat aus, so dass kein Verlust der Würde zu verzeichnen war. Die Fallstudie zu einer Bauchwunde zeigte, dass die Wunde eine mäßige Menge an Exsudat produziert hatte, aber der Advazorb-Schaumverband absorbierte Exsudat effektiver als ein vergleichbarer Schaum. Die orthopädische Fallstudie zeigte, dass sich die Wunde innerhalb eines Monats verkleinert hatte und die Patientin über weniger Exsudat auf dem Advazorb-Schaumverband berichtete.

Diskussion

Der neue Advazorb-Schaumverband scheint die optimale Umgebung für die Heilung zu bieten. Eine Frau hatte eine chronische Wunde, die vor der Anwendung des Advazorb-Schaumverbandes größer geworden war, sich aber innerhalb von 4 Wochen erheblich verkleinert hatte. Es scheint, dass der Advazorb-Schaumverband hilft, Infektionen zu verhindern, und die Flüssigkeit aus der Wunde wird in den Verband abtransportiert. Die Patienten gaben beim Abnehmen des Verbandes an, dass sie keine Schmerzen verspürten. Die Krankenschwestern gaben an, dass sie im Vergleich zu ihrem üblichen vergleichbaren Schaumverband, den sie normalerweise zur Behandlung dieser Wunden verwendeten, Advazorb-Schaum als sehr vergleichbar empfanden. Sie kamen zu dem Schluss, dass der Advazorb-Schaumverband eine Leistungssteigerung bei der Behandlung von Exsudat bietet, was anscheinend zur Förderung der Wundheilung beiträgt.

Fazit

Obwohl diese Bewertung nur drei Patientenfallstudien enthält, fanden die Patienten die Verbände äußerst bequem und der Autor fand sie leicht anzulegen und zu entfernen. Es gab eine Verbesserung bei allen drei Fallstudienwunden. Der Autor war sehr beeindruckt von der Fähigkeit des Advazorb-Schaumverbandes, das Exsudat aufzunehmen, verglichen mit anderen ähnlichen Schaumverbänden, die normalerweise verwendet werden.